Text 20 Körperliche und geistige Anstrengung im Vergleich oder Die wahre Freiheit – Inhaltliche und sprachliche Interpretation
Cogito mecum, quam multi corpora exerceant, ingenia quam pauci. – Welcher Begriff entspricht in diesem Satz „corpora“?
Cogito mecum, quam multi corpora exerceant, ingenia quam pauci. – Welcher Begriff entspricht in diesem Satz „multi“?
quantus ad spectaculum non fidele et lusorium fiat concursus, quanta sit circa artes bonas solitudo – Welcher Begriff entspricht in diesem Satz „concursus“?
Si corpus perduci exercitatione ad hanc patientiam potest, qua et pugnos pariter et calces non unius hominis ferat, quanto facilius animus conroborari possit, ut fortunae ictus invictus excipiat. – Welcher Begriff entspricht in diesem Satz „corpus“?
Responde Latine! Was braucht der Körper von Spitzenathleten? (Zitiere der Reihe nach durch Beistriche getrennt)
Responde Latine! Was kann man ohne Fitness-Studio und finanziellen Aufwand trainieren? (1 Wort)
Responde Latine! Si corpus perduci exercitatione ad hanc patientiam potest, qua et pugnos pariter et calces non unius hominis ferat, quanto facilius animus conroborari possit, ut fortunae ictus invictus excipiat. – Was muss der stoische Mensch nach entsprechendem Training geistig hinnehmen können? (2 Wörter)
Responde Latine! Die einzige Voraussetzung für den Erwerb „moralischer Fitness“? (1 Wort)
Als Seneca in der Arena sitzt, fragt er sich, ob Sportler eine Moral besitzen.
Wahr!
Falsch!
Seneca vergleicht körperliches Training mit dem Training der Seele.
Wahr!
Falsch!
Beim Sport sind die Massen, bei den „guten Künsten“, d. h. geistig und ethisch anspruchsvoller Tätigkeit, nur er und seine Schüler.
Wahr!
Falsch!
„Mens sana in corpore sano“ – Weit gefehlt: Mens nulla in corpore sano!
Wahr!
Falsch!
Laut Seneca ist es für die Seele das Beste, sich der Sklaverei des „Mainstreams“ zu entziehen.
Wahr!
Falsch!
Um den Versuchungen des „Mainstreams“ widerstehen zu können, muss man sich diesen gelegentlich – z. B. in der Arena – aussetzen.